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Generalversammlung der SVP Bezirk Muri auf dem Horben

Die SVP Bezirk Muri traf sich am Freitag, 20. August 2021 zur jährlichen Generalversammlung. Es war der erste Anlass der Bezirkspartei seit längerer Corona-Zwangspause. Die vorjährige Generalversammlung musste gar auf schriftlichem Weg durchgeführt werden. So freute es den Bezirksvorstand besonders, dass er seine Mitglieder und Mandatsträger in der Alpwirtschaft auf dem Horben persönlich begrüssen konnte.

An der GV wurden die ordentlichen Traktanden, wie die Genehmigung der Jahresrechnung oder des Budgets behandelt. Mit Einstimmigkeit wurden alle vorgelegten Anträge wohlwollend genehmigt. Für die Besetzung des Vorstands standen nach ordentlicher 4-Jahresperiode Gesamterneuerungswahlen an. Das bisherige Team stellte sich geschlossen zur Wiederwahl. Es sind dies: Grossrätin Nicole Müller-Boder, Buttwil, Präsidentin, Alain Bütler, Kallern, Vizepräsident und Sekretär, Grossrat Daniel Urech, Sins, Kassier, Andi Kurmann, Alikon, Plakatierung und Fabian Trüb, Aristau, Veranstaltungen. Alle Antretenden wurden einstimmig im Amt bestätigt. Der Bezirksvorstand freut sich über das ausgesprochene Vertrauen und bedankt sich für die Wiederwahl! Nebst der Wahl der Vorstandsmitglieder wurden auch alle abtretenden und neu gewählten Mandatsträger der Bezirkswahlen gewürdigt. Reto Jenny, Benzenschwil und Fabian Trüb, Aristau ersetzten die beiden abtretenden Mitglieder des Bezirksschulrates Franz Steiner, Boswil und Trudi Frey, Bünzen. Weiterhin im Amt als Friedensrichter respektive Bezirksrichterin sind Roger Wiesli, Boswil und Marianne Hilfiker, Boswil.

Im Anschluss an die Versammlung durfte die Bezirkspartei Christoph Hagenbuch, Grossrat und Präsident des Aargauer Bauernverbandes, als Gastreferenten begrüssen. Er referierte zum Thema «Zukunftsfähige Landwirtschaft». Als erstes machte er einen Rückblick zum Abstimmungsergebnis vom 13. Juni. Hagenbuch kam zum Schluss, dass der vielgenannte «Stadt-Land-Graben» im Landwirtschaftsbereich vor allem auf einen «Wissensgraben» zurückzuführen ist. Es brauche dringend wieder mehr Wissen über die Schweizer Landwirtschaft in den urbanen Gebieten. Hagenbuch zeigte zudem anhand von Praxisbeispielen aktuelle Zielkonflikte in der Schweizer Agrarpolitik deutlich auf. Beispielsweise das Entgegenwirken von höherem Tierwohl und ausgebautem Klimaschutz. Dazu veranschaulichte er die (positiven) Entwicklungen in den häufig diskutierten Bereichen der Biodiversität, des Pflanzenschutzmittel- und Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung.

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